Verkündigung durch Laien in der Homilie?

Erwiderung auf die Forderung des Synodalen Wegs nach der Laienhomilie

Autor/innen

  • Johannes Benedikt Köhler KSH München/Benediktbeuern

DOI:

https://doi.org/10.5282/nomokanon/238

Schlagworte:

Homilie, Synodaler Weg, Kirchenrecht

Abstract

Schon seit langem wird die Frage der „Laienhomilie“ in der Eucharistiefeier gestellt, zuletzt forderte der „Synodale Weg“, dass diese möglich sein müsse. Augenscheinlich wird dabei nur gefordert, was sowieso in vielen Pfarreien geschieht. Angesichts anderer diskutierter Forderungen, wie der nach der „Laienbeichte“ scheint die Wortverkündigung durch Laien in der Eucharistiefeier zu den Punkten zu gehören, die kirchenrechtlich und theologisch am wenigsten problematisch sind. Jedoch ist die Reservation der Homilie für Kleriker durchaus theologisch begründet und damit auch kirchenrechtlich weniger einfach lösbar wie die Synodalen offenbar meinten.

Autor/innen-Biografie

Johannes Benedikt Köhler, KSH München/Benediktbeuern

2015-2021 Studium der Katholischen Theologie und Philosophie in Frankfurt (PTH Sankt Georgen) und München (LMU und Hochschule für Philosophie), Abschluss mit dem Magister theologiae und dem Bachelor of Arts (Philosophie).

2020-2021 Vornoviziat der Salesianer Don Boscos (SDB) in Würzburg.

2021-2022 Noviziat der Salesianer Don Boscos am Colle Don Bosco/Turin (Italien).

seit 2022 Studium der Sozialen Arbeit an der KSH München - Campus Benediktbeuern und Nachnoviziat SDB in Benediktbeuern.

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Veröffentlicht

25.07.2023

Zitationsvorschlag

Köhler, J. B. (2023). Verkündigung durch Laien in der Homilie? Erwiderung auf die Forderung des Synodalen Wegs nach der Laienhomilie. NomoK@non. https://doi.org/10.5282/nomokanon/238